»Mann, was für eine Nacht! Ich habe mich im Bett umhergewälzt und kein Auge zugetan. Schließlich habe ich doch noch etwas Schlaf gefunden, aber nur, um mich von bizarren und düsteren Träumen plagen zu lassen. Als ich aufwache, bin ich nicht in meinem Bett. Ich bin auch nicht in meinem Zimmer. Ich liege in einem Wald und habe außerdem noch meine Straßenkleidung an. Schlaftrunken stehe ich auf. Wo bin ich? Wache ich oder träume ich? Und vor allem: Wie komme ich wieder nach Hause? Fragen über Fragen. Am besten, ich ziehe einfach los, um diese eigenartige Gegend hier zu erkunden...«

Dies ist das erste Adventure, das ich veröffentlich habe. Es ist im Vergleich zu meinen anderen Werken recht groß, aber trotzdem leicht. Es ist eine Reise in einem unbekannten, pseudo-mittelalterlichen Land, in dem man einen Zauberer besiegen muss. Der Plot ist zugegebenermaßen nicht sehr originell, aber Das Amulett legte den Grundstein zum Parser von T.A.G.

(Ich habe Das Amulett neulich noch einmal gespielt, und muss sagen, dass das Spiel viele leere Räume und ein oft lästiges Hin und Her des Inventars bietet. Es ist also eher etwas für eingefleischte Fans der so genannten Klassiker. Als Einstieg empfehle ich die leichteren Spiele Im Bannkreis und Die Höhlen von Karn.)

• Das Amulett
  von Martin Oehm, 1996, 1998
  MS-DOS-Executable [zip, 70k]

Auf Adeste! schreibt Florian Edlbauer:

»Offensichtlich nicht ausreichend getestet. Der angenehme Oehm'sche Plauderton macht ein paar von den Defiziten wieder wett. Auch die Rätsel sind überwiegend vergnüglich und leicht. -- Befriedigend.«

Außerdem hat er auf seinen Seiten eine längere Rezension des Amuletts veröffentlicht.

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